Teil02 - (Reise)Homepage von Kerstin & Helmut Käfer

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2023

18.09. Heute besuchen wir den schönen Jardin Claude Monet in Giverny. Dieser besteht aus dem Wassergarten und dem Blumengarten (Clos Normand) vor Monets Haus.

1893, zehn Jahre nach seiner Ankunft in Giverny, kaufte Monet das Grundstück des Wassergartens, das seinem Besitz gegenüber lag und ließ einen ersten kleinen Teich graben.

Später wurde der Teich auf seine heutige Größe erweitert.

Die in zahlreichen Gemälden Monets verewigte Brücke über den Teich im Wassergarten ist zweifelsohne das begehrteste Fotomotiv.

Jardin Claude Monet, Wassergarten

Jardin Claude Monet, Wassergarten

Jardin Claude Monet, Wassergarten

Jardin Claude Monet, Wassergarten

Jardin Claude Monet, Wassergarten

Jardin Claude Monet, Wassergarten

Jardin Claude Monet, Wassergarten

Nach dem Besuch des Wassergartens gehen wir in den Blumengarten (Clos Normand).

Als sich Monet und seine Familie 1883 in Giverny niederließen, war das Stück Land, das sanft vom Haus zur Straße abfiel (=der heutige Blumengarten), mit einem Obstgarten bepflanzt und von hohen Steinmauern umgeben.

Aus diesem Clos Normand von etwa einem Hektar, machte Monet einen Garten voller Perspektiven, Symmetrien und Farben.

Das Haus Claude Monets im Jardin Claude Monet. Das Anwesen ist seit September 1980 für die Öffentlichkeit zugänglich.

Das Haus Claude Monets im Jardin Claude Monet.

Das Haus Claude Monets im Jardin Claude Monet.

Das Haus Claude Monets im Jardin Claude Monet.

Das Haus Claude Monets im Jardin Claude Monet.

Das Haus Claude Monets im Jardin Claude Monet.

Das Haus Claude Monets im Jardin Claude Monet.

Das Haus Claude Monets im Jardin Claude Monet.

Jardin Claude Monet, Clos Normand

Jardin Claude Monet, Clos Normand

Jardin Claude Monet, Clos Normand

Jardin Claude Monet, Clos Normand

Nach dem Besuch des Gartens ...

... spazieren wir durch Giverny ...

... und stärken uns mit Kaffee und Kuchen.

Giverny

18.09. Von Giverny fahren wir dann etwa 300 km bis nach Avranches, beim Mont Saint Michel.

Wir besuchen zuerst das Ecomusée de la Baie du Mont Saint Michel.

Das Ecomusée de la Baie du Mont St. Michel zeigt die Entstehung des Klosterberges, die Fauna und Flora, die landwirtschaftliche Nutzung und die Salzgewinnung in der Region.

Ecomusée de la Baie du Mont Saint Michel

Ecomusée de la Baie du Mont Saint Michel

Auf der Weiterfahrt haben wir einen tollen Blick auf den Mont Saint Michel!

Auf den Poldern des Mont Saint Michel werden die für ihren unvergleichlichen Geschmack bekannten Salzlämmer groß gezogen.

Weiterfahrt zum Camping du Mont Saint Michel

Der Camping du Mont Saint Michel verfügt über schöne große Stellplätze und nicht erwähnenswerte Sanitärs.

Der Campingplatz liegt ideal! In wenigen Minuten gelangen wir zum Gezeitendamm über den Couesnan.

Das neue Stausystem gibt dem Flusslauf genügend Kraft, um die überschüssigen Sedimente, die sich um den Klosterberg angelagert haben, ins Meer hinaus zu spülen.

Im Jahr 1995 wurde der Grundstein für das Renaturierungsprojekt am Mont Saint Michel gelegt. Der Klosterberg erhielt etwa 20 Jahre später seinen maritimen Charakter zurück.

Zuvor war die Bucht so stark versandet, dass die Klosterinsel zu verlanden drohte.

Vom Gezeitendamm bietet sich ein toller Blick auf den Mont Saint Michel!

Abendstimmung am Gezeitendamm

Hier dreht sich alles um den berühmten Klosterberg! Das kleine "Örtchen" besteht aus Restaurants, Hotels, (Souvenir)shops und dem Campingplatz.

Der Mont Saint Michel ist die meist besuchte Sehenswürdigkeit der Normandie. Wir sind daher bereits um 7:00 unterwegs!

Unser erster Stopp erfolgt natürlich am Gezeitendamm.

Gezeitendamm

Wie eine Ritterburg erhebt sich der 157 Meter hohe Mont Saint Michel über den Ebenen der Normandie. Einst war der Granitfelsen komplett vom Meer umspült. Doch durch den Bau eines Dammes im 19. Jahrhundert drohte der Inselberg zu verlanden.

Zwischenzeitlich war die Sand- und Schlickschicht um die Insel etwa 15 Meter hoch.

Gezeitendamm

Vom Damm spazieren wir während des Sonnenaufgangs zum Mont Saint Michel. Die Stimmung ist großartig.

Über die 760 m lange Stegbrücke gelangt man tidenunabhängig auf den Mont Saint Michel, außer an einigen Tagen im Jahr, wenn besonders hohe Fluten den Mont kurz wieder vollständig zur Insel werden lassen (Gezeitenkoeffizient über 110).

Unterwegs zum Mont Saint Michel

Unterwegs zum Mont Saint Michel

Unterwegs zum Mont Saint Michel

In der Bucht des Mont Saint Michel herrschen die stärksten Gezeiten Europas. Bei Ebbe zieht sich das Meer bis zu 15 km von der Küste zurück.

Unterwegs zum Mont Saint Michel

Unterwegs zum Mont Saint Michel

Unterwegs zum Mont Saint Michel

Unterwegs zum Mont Saint Michel

Unterwegs zum Mont Saint Michel

Wie eine Ritterburg erhebt sich der 157 Meter hohe Mont Saint Michel über den Ebenen der Normandie.

Der Mont Saint Michel und seine Bucht gehören seit 1979 zum „UNESCO Kulturerbe der Menschheit“.

Um diese Uhrzeit ist es noch beschaulich, wenige Touristen kommen mit uns am Berg an.

Die Ursprünge des Heiligtums gehen auf das Jahr 708 n.Chr. zurück. Aubert, der Bischof von Avranches, errichtete auf dem Felsen ein Heiligtum, nachdem ihm der Erzengel Michael der Legende nach drei Mal erschienen war.

Nach der Übernahme des Bergs durch Benediktinermönche entstand hier im 10. Jh. die komplizierteste und teuerste Baustelle des Mittelalters.

Den Menschen damals war es so schwer vorstellbar, wie sich auf einer Bergspitze ein derart komplizierter mehrstöckiger Komplex bauen lassen würde, dass sie dem Vorhaben den Namen „La Merveille“ gaben – das Wunder.

Über 500 Jahre wurde an den Anlagen gearbeitet. Die Abtei wurde zu einer regelrechten Festung ausgebaut, die während der Hugenottenkriege allen Angriffen trotzte.

Die Gassen des Klosterbergs sind in der Früh noch angenehm leer.

Wir schlendern durch die Grande Rue zum Eingang der Abtei.

Am Mont Saint Michel

Am Mont Saint Michel

Am Mont Saint Michel

Am Mont Saint Michel

Am Mont Saint Michel

Am Mont Saint Michel

Église Saint-Pierre du Mont Saint Michel

Église Saint-Pierre du Mont Saint Michel

Cimetière du Mont Saint Michel

Am Mont Saint Michel

Am Mont Saint Michel

Der dreistöckige Klosterkomplex wurde an der Nordseite der Insel errichtet und ist zugleich Unterbau der Abteikirche.

Am Mont Saint Michel

Am Mont Saint Michel

Am Mont Saint Michel

Am Mont Saint Michel

Vor der Abtei sammeln sich bereits die Touristen, mit unseren online Tickets sind wir aber in wenigen Minuten drinnen und bekommen unsere Audioguides.

Die Abtei wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals erweitert und umgestaltet. Die Architektur der Abtei spiegelt verschiedene Stilepochen wider, von der Romanik bis zur Gotik.

Von der Abtei blicken wir bis zum Gezeitendamm!

Die Abtei dient nicht nur als religiöses Zentrum, sondern war bereits im Mittelalter eine wichtige Pilgerstätte.

Während des Abteibesuchs bieten sich immer wieder tolle Ausblicke!

Auf der Spitze des Turms der Abtei thront die Statue des Erzengels Michael.

Die Abtei des Mont Saint Michel besteht aus mehr als 20 Sälen, darunter eine Kapelle im vorromanischen Stil, romanische und gotische Konventsgebäude sowie ein Chorraum im spätgotischen Stil.

Die Abteikirche feierte 2023 ihr 1000jähriges Jubiläum!

Abteikirche

Wir sehen uns den gesamten Abtei - Komplex ausgiebig an.

Abtei des Mont Saint Michel

Kreuzgang der Abtei

Kreuzgang der Abtei

Kreuzgang der Abtei

Kreuzgang der Abtei

Der Kreuzgang der Abtei und sein Innenhof.

Refektorium (Speisesaal des Klosters)

Abtei des Mont Saint Michel

Abtei des Mont Saint Michel

Kleiner Abteigarten

Abtei des Mont Saint Michel

Abtei des Mont Saint Michel

Krypta der dicken Pfeiler

Während der französischen Revolution wurde das Kloster aufgegeben und lange als Gefängnis genutzt.

Erst durch Kaiser Napoleon III. wurde dies 1863 geschlossen und schließlich das Dorf restauriert und in den Zustand versetzt, welchen wir heute noch vorfinden.

Seit den sechziger Jahren leben hier wieder einige Benediktiner und füllen die Klosteranlagen mit geistlichem Leben.

Die Flut hat während unseres Besuchs eingesetzt.

Rittersaal

Rittersaal

Abtei des Mont Saint Michel

Gegen Mittag sind wir mit der Besichtigung fertig und ...

... spazieren langsam über die engen Gassen des Klosterbergs zurück zum Steg.

Um die Mittagszeit ist bereits sehr viel los am Mont. Wir nehmen den Shuttle zurück zum "Dorf".

Bevor wir es uns auf dem Campingplatz gemütlich machen ...

... gibt es eine kleine Stärkung.

Den riesigen Souvenirshop ...

... besuchen wir natürlich auch.

In Avranches haben wir gestern Salzwiesenlamm (pré-salé Lamm) gekauft.

Wegen der Aufzucht auf den Salzwiesen erhält das Fleisch der Salzlämmer das AOC Label, das für die geschützte Herkunft steht. Der Geschmack kommt von den Gräsern, die regelmäßig von Salzwasser umspült werden und so viele Mineralien und Salze beinhalten.

Heute Abend lassen wir uns die Köstlichkeit schmecken.

Ausgezeichnet!

Bei Sonnenuntergang spazieren wir erneut zum Gezeitendamm.

Gezeitendamm

20.09. Nach dem Frühstück müssen wir natürlich noch einmal zum Gezeitendamm.

Fasziniert beobachten wir wie sich die Schleusen öffnen ...

... und langsam mit Wasser füllen.

Ein letzter Blick auf den Mont Saint Michel, bevor wir nun endgültig in die Bretagne fahren.

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