Zusammenbauen! Endlich!
Nachdem bisher fast ausschliesslich "auseinandergerissen" wurde, kann ich nun endlich einige Teile wieder zusammenbauen.

Neuteil
Ein kritischer Bestandteil wird nach langem Hin und Her doch als Neuteil angeschafft.

Aus Alt mach Neu!
Die nächste Teilbaustelle nach dem Rahmen sind die Achsen. Wieder sollte soviel Altbestand wie möglich aufgearbeitet und wiederverwendet werden.

Blog ade!
Ab nun wird der Blog zwar noch chronologisch, aber ohne jeglichen Anspruch auf zeitnahe Beitragserstellung fortgeführt. Arbeitseinsätze gefolgt von wochenlangen Pausen lassen dass sinnvoller erscheinen.

Dem Fahrgestell (aka „Rahmen“) kommt bei einem Serie Land Rover größere Bedeutung zu. Unserer hätte schlimmer ausschauen können - unter Einsatz von Reparaturteilen und viel Arbeit wurde er gerichtet und nicht ersetzt.

Der Kommentar eines Zaungasts trifft es ganz gut. An den letzten drei Wochenenden wurde wieder zerlegt, abgebaut und beiseite gelegt. Under anderm die Achsen, das Fahrwerk, sowie Motor/Getriebe/Antrieb.

Nach längerer Schrauberpause und ein paar Wochenenden, an denen nichts so richtig Sichtbares geschehen ist, wurde heute die Scheidung (= Trennung von Karosserie und Chassis) vollzogen. Durch den von unserem Landy-Schrauber gestellten Radlader konnten die bereits im Vorfeld rekrutierten Helfer ihr Kreuz schonen und ausschlafen.

Das Auto in seine Baugruppen auftrennen (Karosserie, Chassis, Achsen, Motor&Getriebe...) und Stück für Stück richten. So zumindest der Plan. Man muss sich wirklich fragen, warum dieser Teil in den Restaurationsberichten immer nur kurz angerissen wird...

... ist gefunden - praktischerweise in einer leerstehenden Halle unseres Landrover-Schraubers. Da lässt sich bestens an Rat und Tat des Professionisten mitpartizipieren, so der Hintergedanke. Als erstes geht's ab in die Waschhalle, Schlamm und Dreck des letzten Jahrzehnts entfernen, um sich ein genaueres Bild des Zustands machen zu können.

So hat sie einmal ausgesehen, die Serie IIA 88" Station Wagon. Und so soll sie wieder aussehen, nach der notwendigen umfassenden Restaurierung. Aber in Farbe! Erworben und in Dienst gestellt von der Kärntner Elektrizitäts AG im Mai 1967, 1979 in die Steiermark verkauft und 2007 endgültig abgemeldet, stand der Wagen auf dem Hof unseres Schraubers Ferry Marko in Leibnitz. Nach etlichen Runden um's Fahrzeug (im Zuge der zahlreichen Besuche aufgrund der Havarien unseres Defenders) beschlossen...